Leistungen

In unserer Praxis werden alle radiologischen Leistungen an modernen Großgeräten und in hoher Qualität durchgeführt.

Wir verstehen unseren Versorgungsauftrag als umfassende radiologisch ärztliche Tätigkeit und wollen unseren Patienten sämtliche Untersuchungsmodalitäten (MRT, CT, Digitales Röntgen, Mammographie, Ultraschall einschließlich Farbdoppler ) unter einem Dach anbieten.
Besondere Schwerpunkte sind dabei Muskuloskelettale Radiologie, Neuroradiologie, Digitale Mammographie, Mamma-MRT, Kardiovaskuläre Diagnostik (Kardio-MRT, Farbkodierte Duplexsonographie /Gefäßultraschall, MR-Angiographien) sowie Paravertebrale Schmerztherapie.

Bei der Kernspintomographie handelt es sich um ein weit verbreitetes radiologisches Verfahren zur Abbildung zahlreicher Organsysteme. Die Magnetresonanztomographie (MRT) kommt ohne Röntgenstrahlen aus und verursacht daher keine Strahlenbelastung. Die Methode macht sich magnetische Eigenschaften der Atome (vor allem Wasserstoffatome) des menschlichen Körpers in einem starken Magnetfeld zunutze, die nach kurzeitiger Auslenkung durch elektromagnetische Radiowellen messbare Signale senden.
Die MRT ist die ideale Untersuchungsmethode für Weichgewebe und Gelenke. Daher wird sie insbesondere bei orthopädischen sowie neurologischen Fragestellungen eingesetzt.

Bei der Computertomographie handelt es sich um eines der am häufigsten eingesetzten Schnittbildverfahren. Bilder werden dabei erzeugt indem ein Röntgenstrahler spiralförmig um den Patienten kreist. So entstehen Schnittbilder verschiedener Organe oder Körperregionen. Dadurch lassen sich unfallbedingte, aber auch entzündliche und tumoröse
Veränderungen des Körpers aufdecken.

Dieses Verfahren eignet sich für Scan-Aufnahmen der Nasennebenhöhlen, des zahntragenden Ober- und Unterkiefers, der Schädelbasis und des Felsenbeins. Volumentomographien sind besonders hochauflösend und lückenlos und verringern gleichzeitig die Strahlendosis für die Patienten, die bequem im Sitzen untersucht werden können.

Das digitale Röntgen ist die Weiterentwicklung der konventionellen Diagnostik mit Projektionsaufnahmen des Skelettes und des Brustkorbes sowie des Bauchraumes. Früher entstanden Röntgenbilder durch direkte Schwärzung eines Röntgenfilms. Heute werden die Aufnahmen zumeist durch Detektoren als digitales Bild erzeugt.

Bei der Mammographie handelt es sich um ein Röntgenverfahren zur Darstellung der (in den meisten Fällen weiblichen) Brust. Dabei entstehen besonders scharfe Bilder, die auch kleinste Details erkennen lassen. Dadurch ist diese Methode ein verlässliches Instrument, um Tumorvorstufen in Form von Mikrokalk aufzudecken. Das Verfahren wird auch im Mamma-Screening eingesetzt.

Bei der Mamma-MRT handelt es sich um ein sehr aussagekräftigste Verfahren, um Veränderungen der Brust zu untersuchen. Die Methode kommt Insbesondere u.a. dann zum Einsatz, wenn weder Mammographie noch Mammasonographie einen zweifelhaften Befund abklären konnten.

Das Mamma-MRT eignet sich auch, um das Therapieansprechen eines Brustkrebses zu beurteilen.

Bei dieser speziellen MRT-Untersuchung wird Durchblutung und Funktion des Herzmuskels untersucht. Das Kardio-MRT hat sich als Standardverfahren in der Herz-Diagnostik etabliert.
Dabei können auch lebensbedrohliche Entzündungen des Herzmuskels, angeborene oder seltene Herzerkrankungen und Herzfehler diagnostiziert werden.

Das mpMRT der Prostata ist ein inzwischen gut etabliertes, sehr genaues Verfahren zur Detektion von Karzinomen der Prostata. Dabei wird ein standardisiertes Protokoll ("mp" steht für multiparametrisch) nach Empfehlungen der Deutschen Röntgengesellschaft eingesetzt und Befunde nach einem einheitlichen Schema klassifiziert. Auf diese Weise können unnötige Probeentnahmen vermieden oder gezielte Biopsien vorbereitet werden. Für die Anwendung können bei der Deutschen Röntgengesellschaft Zertifikate nach entsprechender Zusatzqualifikation beantragt werden.

Mit der MR-Angiographie lassen sich Gefäßverschlüsse oder –verengungen schonend nachweisen. Bei der Untersuchung wird Kontrastmittel über eine Vene injiziert, das im MRT arterielle und venöse Versorgungsgebiete signalreich abbildet.
Vor allem zur Planung gefäßerhaltender Therapien (z.B. Ballonerweiterungen oder Stenteinlage) oder Bypassoperationen wird die Untersuchung routinemäßig durchgeführt.

Bei der Sonographie handelt es sich um eine der gängigsten und bei vielen Fragestellungen als Primärdiagnostik eingesetzte Untersuchungsmethode (z.B. Bauchorgane, Brustdrüse, Weichteile), die fachübergreifend angewandt wird und für den Patienten keine Strahlenbelastung hat. Bilder entstehen dabei durch Ultraschallimpulse mit hoher Frequenz, die in den Körper gerichtet werden. Aus den reflektierten Echos können Schnittbilder des Gewebes errechnet werden.

Bei der Farbkodierten Duplexsonographie (kurz FKDS) handelt es sich um eine Verfahren, das sich den Doppler-Effekt zunutze macht, daher oft auch als "Farbdoppler" bezeichnet. Dabei können sowohl Gefäßwände beurteilt und Kalkablagerungen nachgewiesen werden, als auch Gefäßverengungen oder -verschlüsse ausgemessen werden. Zum Einsatz kommt die Untersuchung oft als Primärdiagnostik, wenn Verdacht auf Durchblutungsstörungen besteht. Auch Thrombosen können so nachgewiesen werden.